Theatervorführung: „Ada Christen – Die Stimme der Verlorenen“
ADA CHRISTEN – die große Favoritner Schriftstellerin
Theater mit live Musik von und mit Schauspielerin & Autorin RITA LUKSCH
und Musiker & Grammy-Gewinner GEORG O. LUKSCH
Hintergrundfilm von Filmemacher ERICH HEYDUCK
Holen wir die Stimme der sogenannten „kleinen Leute“ vor den Vorhang, die es im 19. Jahrhundert nicht leicht hatten: Kinder, alleinstehende Frauen, verarmte Familien. Ihre hochemotionalen Gedichte unter dem Titel „Lieder einer Verlorenen“ waren schlagartig ein Sensationserfolg, heute ist sie ungerechtfertigt in Vergessenheit geraten – die Rolle der faszinierenden Schriftstellerin Ada Christen und die Charaktere ihrer Erzählungen spielt Rita Luksch, die das Stück auch selbst geschrieben und inszeniert hat. Dazu gibt es feinst komponierte, überraschende Klänge auf neuartigen Instrumenten wie dem „Terra“ mit Gesang von Grammy-Gewinner Georg O. Luksch. Die Bühnenperformance begleitet ein einfühlsamer Hintergrundfilm mit Bildern aus der Zeit, eindrucksvoll gestaltet von Erich Heyduck.
Donnerstag 27. Februar 2025 „Ada Christen – Die Stimme der Verlorenen“ im OPH, Haus d. Begegnung, VHS-PAHO (Eingang direkt im Hansson-Einkaufszentrum, U1 Alaudagasse), Ada-Christen-Gasse 2B, 1100 Wien, Beginn 18:30 Musik-Theater von und mit Rita Luksch & Georg O. Luksch, Karten (Schüler/Stud. bis 27J. 17,-/VVK 25,-/AK 28,-) 0677/63471533, online über www.ensemble21.at
Freitag 28. Februar 2025 „Ada Christen – Die Stimme der Verlorenen“ im OPH, Haus d. Begegnung, VHS-PAHO (Eingang direkt im Hansson-Einkaufszentrum), Ada-Christen-Gasse 2B, 1100 Wien, Beginn 10:00 Musik-Theater von und mit Rita Luksch & Georg O. Luksch, Restkarten über 0677/63471533, ticket@ensemble21.at
Als Ada Christen in der zweiten Hälfte des 19. Jh. ihre Werke schrieb, hatten große Teile der Bevölkerung noch keinen richtigen Zugang zu Bildung, die Kinder der armen Leute sollten bereits früh etwas dazuverdienen. Im Winter wurde um Brennmaterial gerauft und das letzte Brot musste genau eingeteilt werden. Die Zeitdokumente beziehen sich auf echte, tatsächlich stattgefundene Ereignisse im Leben von Ada Christen. Die „gute, alte Zeit“ war bei weitem nicht für alle Menschen gut. Trotzdem resignieren sie nicht, es überwiegt die Hoffnung auf eine bessere Welt und die Freude an kleinen Dingen des Lebens.